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Reserve kommt in Meuselwitz unter die Räder

Kreisklasse Männer,

Sonnabend, 03.10.2020; 15:00 Uhr

Otto-Gondeck-Stadion Meuselwitz (Schlesien)

Meuselwitzer SV - SpG Gersdorf/ LSV  7:1 (3:0)

 

 

Ooooh, was war das für ein Tag in Meuselwitz. Die Gäste erwischten einen extrem Rabenschwarzen und die Heimischen einen Sahnetag. Völlig verdient gewannen die Gelb-Schwarzen mit 7:1. Das Ergebnis hätte am Ende auch 15:3 oä oder so sein können. Bereits nach 119 Sekunden stand es 2:0 für den MSV.  Hier triefte die Gästeverteidigung gewaltig. Als es nach 15 Minuten drei zu null stand, war es vorbei. Doch bis zur Halbzeit blieb es so und die Gäste wurden nun aktiver. Ein Tor gelang nicht.

 

Nach dem Seitenwechsel war diese Partie dann schnell entschieden: Der MSV besorgte Tor vier und fünf und der so schon lauwarme Ofen der Gäste war nun gänzlich aus. Der MSV war einfach viel bissiger und machte auch schöne Tore. Für die heute harmlosen Gäste rettete dann Golisch ein paar Mal die einstellige Niederlage.

Das 7:1 ist echt verdient. Bei unser SpG erreichte heute wohl keiner seine "Normalform". Einzig Ozimkowski und Golisch (im 2. Abschnitt)

 

Glückwunsch an den Sieger. Die Truppe und der MSV bleiben einfach sehr sympathisch.

 

Bilder folgen.

 

 

Bericht vom MSV:

 

 

MSV : SpG SV Grün-Weiß Gersdorf/LSV Friedersdorf

7:1 (3:0)

 

Angenehmes Herbstwetter zum Tag der Deutschen Einheit, jubelnde Zuschauer, der feine Geruch von Bockwurst und Bier, ein solider Schiedsrichter und 2 Mannschaften im außerordentlich fairen Umgang miteinander und die aus Liebe zum Sport handeln. Fußballerherz, was willst du mehr?

Richtig – ein tolles Spiel! Auch das wurde geliefert. Im Spitzenspiel gegen die „Reserve“ des LSV Friedersdorf veranstaltete der MSV eine Achterbahnfahrt, die so keiner erwartet hatte. Klar war vor dem Spiel, dass dieser Spielausgang maßgeblich für den weiteren Verlauf dieser Saison sein wird. In diesem Fokus legten die Schwarz-Gelben los wie die Feuerwehr. Timo kommt in der 2. Spielminute nach einem langen Abschlag an die Kugel und überwindet souverän Gästekeeper Goli, der heute noch zum besten Mann auf dem Platz ausgezeichnet wurde und seine Mannschaft später vor einer Riesenkatastrophe behütete. Ein paar Sekunden später drischt Mittelfeldmotor Martin das Leder mit einem satten Flachschuss in die Maschen. Dieser zeitige Doppelschlag löste Paralyse beim Gegner aus und Fassungslosigkeit machte sich bei allen Beteiligten breit. Was ist hier denn los?

Nach einer viertel Stunde wird Stürmer Timo vom Gästekapitän im 16er gefällt. Den anschließenden Strafstoß verwandelt Martin, wie man es von ihm gewohnt ist. Das Spiel scheint bereits entschieden. Zwar versuchen die Gäste nach einigen Umstellungen neue Wege vor das Tor; bleiben jedoch erfolglos. Die Meuselwitzer Welle bricht nicht ab. Einen höheren Halbzeitstand verhinderte der eben angesprochene Torhüter der Gäste.

Pünktlich pfiff der Referee zum Pausentee! In der DAZN-Halbzeitanalyse fällt auch dem heute als eingeladenen Sportexperten fungierenden Felix Bethmann auf, dass sein Team hervorragend gearbeitet hat. „Da werde ich mich nach meiner Verletzung ganz schön reinhängen müssen, um meinen Platz im Team zurückzuerobern …“, offenbart der Ex-Kittlitzer. 

Im 2. Durchgang soll nun der Sack zugemacht werden. Das erledigt Neuzugang Marcus per Kopf kurz nach dem Wiederanpfiff. Die 2 € für ein Kopfballtor, wie zu alten Sohländer Zeiten unter Gottfried Hanschmann, bekommt er hier allerdings noch nicht. Im Anschluss daran tankt sich Stefan in den Gästestrafraum und wird dabei vom LSV-Schlussmann zu Fall gebracht. Strafstoß, Martin, Tor!

Chefcoach Hotte nimmt punktgenau seine ersten Wechslungen in diesem Spiel vor. Neuzugang Erik ersetzt den fleißigen Paul und ein vom Urlaub toperholter Preußa kommt für Richard ins Spiel. Dem MSV konnte die Dominanz bis auf einen kleinen Fehler in der 63. Minute nicht abgenommen werden. Hier erzielt der technisch begabte LSV-Stürmer Richard Weinhold einen sehenswerten Anschlusstreffer, beglückwünscht von den miteinander harmonierenden Heim-und Gästefans. Kurz vor Schluss belohnt sich der leidenschaftlich kämpfende Stefan für seinen hohen Einsatz zum 6:1, indem er am Gästeschlussmann vorbeidribbelt und sicher abschließt. In der letzten Aktion und quasi mit Abpfiff zeigt der stark ins Spiel gekommene Preußa, was er drauf hat. Doppelpass im Mittelfeld mit Erik, dann mit seinem heftigem Antritt Richtung Grundlinie und eine Traumflanke von ihm auf Abnehmer Timo, der zum 7:1 Endstand trifft. „Solche Flanken habe ich beim NFV schon geschlagen!“, verrät der Verteidiger im Interview gegenüber Magenta Sport.

Das Spiel ist aus! Schwarz-Gelb sichert sich die 3 Punkte und wittert die Tabellenführung. Der Schiedsrichter verlässt den Platz mit den Worten (Zitat): „So ein faires Spiel habe ich schon lange nicht mehr erlebt“. Keine rüden Fouls, Einwürfe wurden dem Gegner bei Fehlentscheidung zugeworfen und Diskussionen gab es nicht. Schlesier eben unter sich im Otto-Gondeck-Stadion.

Als nächstes steht das „El Classico“ der Kreisklasse auf dem Fahrplan. Die Redaktion möchte in diesem Zusammenhang am Samstag, den 10. Oktober 2020 um 15:00 Uhr zum Auswärtsspiel nach Arnsdorf einladen. 

FORZA MSV!!!

Für den MSV spielten: TW 1 (C) Mirko Wirth, 4 Marcel Böttcher, 5 Bast’l Michael, 7 Paul Haase, 8 Martin Weinhold, 9 Timo Wirth, 10 Marcel Lehmann, 11 Stefan Jeutner, 13 Marcus Beilschmidt, 14 Jannik Strehle, 15 Richard Nitsche

sowie 2 Max Nennemann (79‘ für Marcel Böttcher), 3 Philipp Preuß (63‘ für Richard Nitsche) und 6 Erik Grabosch (63‘ für Paul Haase)

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Veröffentlichung

Sa, 03. Oktober 2020

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